Mein Einstig in die 3D-Modellierung
Zu Beginn meiner Reise in die Welt der 3D-Modellierung entschloss ich mich, ein Auto als komplettes Modell zu erstellen. Leider was ich mit dem Ergebnis unzufrieden, da das Auto optisch nicht meinen Erwartungen entsprach. Diese Erfahrung lehrte mich, dass es wichtig ist, nur nur ein Modell zu erstellen, sondern auch die Techniken und Methoden zu beherrschen, die zu einem ansprechenden Ergebnis führen.

Früher, im Alter von 12 bis 14 Jahren, hatte ich bereits erste Schritte in Blender unternommen und begann, Autos zu modellieren. Doch damals fehlte mir das nötige Wissen und die Motivation, weshalb ich schnell aufgab. Etwa zehn Jahre später entdeckte ich meine Leidenschaft für das 3D-Modellieren erneut und tauchte intensiver in das Thema ein. Ich war froh, dass ich am Ball geblieben bin. In der Zwischenzeit hatte ich mir ein 3D-Drucker zugelegt und begann, kleine Modelle in Blender zu erstellen und zu drucken. Diese praktische Anwendung brachte mir viel Freunde und festige mein Interesse an der 3D-Modellierung.
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Neue Techniken und Ansätze
Mit der Rückkehr zu Blender beschloss ich, eine neue Technik anzuwenden- Statt ein Auto als Ganzes zu modellieren, begann ich, die Einzelteile zu betrachten. Ich suchte mir Bilder von Autos im Internet und analysierte, welche Teile einzeln sind, wie zum Beispiel die Karosserie und welche Teile zusammengehören. Diese Herangehensweise gab mir die Möglichkeit, die verschiedenen Komponenten meines 3D-Modells präziser zu gestalten, was zu einer insgesamt besseren Optik führte.
Ich merkte schnell, dass das Modellieren eines Autos nicht nur eine technische Herausforderung ist, sondern auch eine kreative. Um dem Design mehr Tiefe und Realismus zu verleihen, begann ich, die Details zu verfeinern. Dazu zählt nicht nur die äußeren Karosserieteilen, sondern auch die Anbauteile wir Scheinwerfer, Felgen und Fenster. Ich erkannte, dass jedes kleine Detail ein großen Einfluss auf das Gesamtbit hatte und begann, mehr Zeit in diese Feinheiten zu investieren.
Ich erkannte, dass ich beim Modellieren die Mirror- und Subdivision-Funktionen nutzen konnte, um meine Effizienz zu steigern. Die Mirror-Funktion ermöglichte es mir, symmetrisch zu arbeiten, während ich mit Subdivision die Oberfläche meiner Modelle glätten und verfeinern konnte. Diese Techniken halfen mir nicht nur, Zeit zu sparen, sondern ermöglichten es mir auch, ein ansprechendes Design zu erzielen.
Für die Details wählte ich, die Leisten schwarz zu machen, um das Aussehen von Gummi darzustellen, was dem Modell einen realistischen Touch verlieh. Ebenso gestaltete ich die Säule fürs Fenster in einem passenden Material, um den Eindruck zu verstärken, dass es sich um ein echtes Fahrzeug handelt. Es war jedoch frustrierend, die Teile richtig auszurichten und oft von vorne zu beginnen, aber die Motivation, mein Modell zu vollenden, trieb mich an.
Mein Ziel war es, das Auto realistischer zu gestalten, als ich bei meinem ersten Versuch getan habe. Vielleicht werde ich sogar die Innenausstattung modellieren, was ich in einem zukünftigen Beitrag dokumentieren werden. Zu Beginn meiner Arbeit verbrachte ich viel Zeit damit, die Bilder optimal zu positionieren, um dann festzustellen, dass die Bilder teilweise Abweichungen aufwiesen. Dies war eine neue Herausforderung für mich, die mir jedoch half, mich weiterzuentwickeln.
Die Entwicklung des Designs
Die Verwendung von Bildern aus dem Internet war eine neue Erfahrung für mich und ich hoffte, dass alles so klappen würde, wie es mir vorgestellt hatte. Um das Design meines Autos aufzufrischen, entschied ich mich, die Türen einzeln zu modellieren. Mit der Mirror-Funktion und einem Empty-Objekt zum Spiegeln konnte ich ein ansprechendes Ergebnis erzielen. Für mein zweites Modell ist das Ergebnis wirklich zauberhaft. Der Fortschritt, den ich innerhalb von nur zwei Wochen gemacht habe, ist enorm im Vergleich zu meinem ersten Versuch.
Ich verbrachte etwas eine Woche damit, verschiedene Techniken auszuprobieren, um das Auto zu modellieren. Es war frustrierend, als ich nicht die gewünschten Ergebnisse erzielte und ich stand kurz davor, aufzugeben. Doch Aufgeben war keine Option für mich. Ich recherchierte im Internet, durchsuchte Foren und holte mir Tipps von anderen Modellerstellern. Wie bereits erwähnt, sind viele Tutorials oft nicht hilfreich, da die Blaupausen in der Realität selten zu 100 % passen.
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m mir die Fehlersuche zu erleichtern, begann ich, meine Fortschritte regelmäßig zu dokumentieren. Durch das Festhalten meiner Schritte konnte ich aus meinen Fehlern lernen und gezielt an Verbesserungen arbeiten. Diese Methode half mir nicht nur, meine Techniken zu verfeinern, sondern gab mir auch die Möglichkeit, meine Fortschritt über die Zeit zu verfolgen.
In den vier Wochen, die ich in Blender gearbeitet habe, habe ich enorm viel über die Techniken in Blender gelernt. Ich habe mich intensiv mit den Modifikatoren, dem Texturieren und dem UV-Mapping beschäftig, sowie mit dem eigentlichen Modellieren. Ich stellte fest, dass das Verständnis dieser Techniken entscheidend ist, um hochwertige 3D-Modelle zu erstellen und die gewünschten Ergebnisse zu erziehlen.
Mein Vorgehen
Um mein Modell zu erstellen, suchte ich mir eine Blaupause im Internet aus und begann mit einem Würfel, den ich grob ausrichtete. Ich erstelle zunächst die Motorhaube und passte die Blaupause schrittweise an. Obwohl die Maße nicht perfekt übereinstimmen, genügte mir eine grobe Orientierung, um die Grundform zu erfassen. Ich suchte dann online nach dem Modell und fügte die Begriffe „Front, Top, Back“ hinzu, um Referenzbilder zu finden.
Ein besonders hilfreicher Fund war ein Zeitungsartikel über das Modell, der zahlreiche hochwertige Bilder aus verschiedenen Perspektiven erhielt. Diese Informationen erleichterten mir die Orientierung erheblich und halfen mir, das Auto präziser zu gestalten. Ich bin gespannt, wie es mit meinem Modell weitergeht und freue mich darauf, meine Fortschritte im nächsten Beitrag mit euch zu teilen!
Die Herausforderung bestand darin, die verschiedenen Perspektiven zu kombinieren und sicherstellen, dass alle Teile des Autos harmonisch zusammenpassen. Ich fand es hilfreich, mich mit anderen 3D-Künstlern auszutauschen, um ihre Herangehensweisen zu verstehen. Der Austausch von Ideen und Techniken war für mich eine wertvolle Lernquelle.
Wie es weitergeht
Ich bin gespannt, wie es mit meinem Modell weitergeht und freue mich darauf, meine Fortschritte im nächsten Beitrag mit euch zu teilen! In den kommen Artikeln plane ich, euch noch tiefere Einblicke in spezifische Techniken zu geben, die ich erlernt habe, sowie die Herausforderungen, die ich dabei gewältigen musste. Ich werde auch darüber berichten, wie ich die Innenausstattung gestalten möchte und welche Materialien und Texturen ich dafür verwenden werde.
Ich hoffe, dass meine Erfahrungen und Erkenntnisse auf für andere angehenden 3D-Modellierer hilfreich sind. Lasst und gemeinsam die Welt der 3D-Modellelierung erkunden und dabei unsere Fähigkeiten weiterentwickeln. Ich freue mich über Feedback und Fragen, die ihr in den Kommentaren hinterlassen könnt.
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