Nach einer längeren Pause bin ich endlich wieder an mein Autoprojekt dran! Währenddessen beschäftige ich mich auch mit meiner Homepage, die aktuell leider von häufigen Serverausfällen geplagt ist. Ich bin in Kontakt mit meinem Hosting-Anbieter, um das Problem zu beheben. Doch heute möchte ich euch ein Update zu meinem Fortschritt beim Modellieren eines Autos geben.
Arbeiten am hinteren Teil: Gitter, Leisten und Aussparungen
Ein wichtiger Schritt war das Modellieren des hinteren Gitters und der dazugehörigen Elemente. Hier die einzelnen Schritte:
- Gitter modelliert: Hier habe ich besonders auf saubere Geometrie und eine gute Struktur geachtet.
- Leiste erstellt: Die Leiste rund um das Gitter wurde manuell modelliert.
- Aussparungen erstellt: Mithilfe eines Boolean Modifiers konnte ich präzise Aussparungen erzeugen. Das erleichter später die Feinarbeit.
Was steht noch an?
- Die untere Leiste muss noch hinzugefügt werden, ebenso die Aussparung für den Auspuff.

Arbeiten an der Front: Rahmen und Gitter
Für die vordere Front habe ich den Rahmen für die Frontgitter erstellt. Anschließend habe ich Querverstrebung modelliert und dabei geachtet, dass die Form stimmig ist. Diese Aufgabe ging schneller als erwartet, sodass ich direkt mit den unteren Lichtern weitermachen konnte.
- Untere Lichter:
- Eine Plane wurde an die Stoßstange ausgerichtet, um eine Basis zu schaffen.
- Zwei Zylinder dienten als Grundlage. Der erste bildete die Lampe, der zweite diente als Boolean Modifier, um eine präzise Ausbuchtung zu erstellen.
- Nach der Modellierung der Lampen fügte ich eine Glastextur und Querstreben hinzu, um die Optik abzurunden.
Frontgitter neu modelliert
Da mir die ursprüngliche Version nicht gefiel und ich Probleme mit dem „Boolean Modifier“ hatte, entschied ich mich, das Frontgitter komplett neu zu modellieren:
- Zylinder hinzugefügt: Dies diente als Basis für die Aussparungen.
- Boolean Modifier verwendet: Einstellungen wie Difference und Solver: Exact sorgten für präzise Schnitte.
- Cleanup durchgeführt: Überflüssige Flächen wurden entfernt und mit „Limited Dissolve“ bereinigt.
- Subdivision hinzugefügt: So wurden Rundungen sauber definiert.
- Streben einzeln modelliert: Jede Strebe wurde optimiert und angepasst.
- Zusammenfügen: Alle Teile wurden kombiniert (STRG + J) und einheitlich benannt. Als Material habe ich Schwarz verwendet, passend zu den Leisten.
Motorhaube überarbeitet
Die Optimierung der Motorhaube war eine Herausforderung, da ich die Polyanzahl reduzieren wollte, ohne die Form zu verlieren.
- Mit dem „Quad Remesher“ konnte ich die Polygonanzahl verringern. Leider wurde dabei die Form leicht verzogen.
- Mithilfe des „Multires Modifiers“ und „Shrinkwrap“ konnte ich die ursprüngliche Form exakt wiederherstellen.
Was macht ein Shrinkwrap Modifier?
Der Shrinkwrap-Modifier hilft, ein Objekt an ein anderes anzupassen:
- Das bearbeitete Objekt wird an ein Referenzobjekt „angepasst“.
- Dies ist besonders nützlich, um eine Form beizubehalten, während die Polygonanzahl reduziert wird.
- Das spart Performance und sorgt für eine saubere Topologie.
Auspuff modelliert
Der Auspuff wurde aus zwei Zylindern erstellt:
- Rohr: Der erste Zylinder diente als Basis für das Auspuffrohr.
- Boolean Modifier: Der zweite Zylinder wurde verwendet, um die Aussparungen für den Auspuff zu erzeugen.
- Subdivision Modifier: Damit wurde die Rundung sauber und gleichmäßig
- Material: Zum Abschluss erhielt der Auspuff ein realistisches Material.

Seitenspiegel erstellt
Bevor ich meine Referenzbilder entfernte, wollte ich die Seitenspiegel fertigstellen. Dies stellte sich als komplexer heraus als erwartet:
- Recherche: Ich schaute mir Referenzbilder an, um die Form präzise nachzubilden.
- Grobe Form: Die Grundform wurde modelliert und anschließend mit „Subdivision“ und „Smooth Shading“ verfeinert.
- Textur für Spiegel: Mit zwei einfachen Einstellungen (Metallic = 1, Roughness = 0) wurde eine reflektierende Oberfläche erzeugt.
- Halterung: Ein Zylinder wurde angepasst, um die Halterung zu formen.
Stoßstange überarbeitet:
Um die Stoßstange realistischer zu gestalten:
- Bevel Modifier: Ich fügte Rundungen hinzu
- Manuelle Anpassungen: Jeder Punkt wurde einzeln angepasst, um die gewünschte Stärke und Form der Rundungen zu erreichen.

Was kommt als Nächstes?
Im nächsten Blogbeitrag werde ich euch berichten, wie ich die Reifen und Felgen modelliert habe – inklusive der Bremsscheiben und Bremssättel! Danach geht es weiter mit der Innenausstattung, bevor das Projekt abgeschlossen ist.
Zukünftige Projekte
Ich habe bereits drei weitere Projekte geplant, aber welches ich als Nächstes starte, entscheide ich, sobald mein Autoprojekt abgeschlossen ist.
Ich hoffe, ihr fandet diesen Einblick spannend und freue mich darauf, euch im nächsten Beitrag mehr zu zeigen!
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