Es ist einige Zeit vergangen, seit meinem letzten Beitrag, aber heute möchte ich euch ein Update zu meinem 3D-Modellierungsprojekt geben. In der Zwischenzeit habe ich mich intensiv mit KI-System beschäftig, um mein Wissen zu erweitern und Inspirationen zu sammeln. Wenn euch das Thema interessiert, könnt ihr hier den entsprechenden Beitrag lesen: Meine Erfahrung mit Stable Diffusion: KI-generierte Kunst auf meinem eigenen PC erstellen. Doch zurück zum Auto! Hier ist, wie es weitergeht und welche spannenden Details ich in mein Modell eingefügt habe.
Ein Projekt in Bewegung: Auto-Innenausstattung und Materialien
Mein Plan ist, nicht nur die Außenseite meines Autos so realistisch wie möglich zu gestalten, sondern auch die Innenausstattung in Angriff zu nehmen. Hierbei stehen mir einige interessante Herausforderungen bevor, da ich sowohl das Materials als auch die kleineren Details wie Sitze, Lenkrad und das Armaturenbrett modellieren möchte. Doch bevor ich richtig durchstarten konnte, musste ich das Autoprojekt kurz pausieren. Der Umzug meiner WordPress-Seite hatte Vorrang. Mehr dazu findet ihr in meinem Beitrag zum Website-Umzug.
Arbeit an den Türen: Leisten, Glas und Details
Nachdem der Umzug abgeschlossen war, konnte ich wieder ans Auto zurückkehren und ich startete mit den Türen. Bereit in meinem ersten Blogbeitrag habe ich beschrieben, wie ich die Türleisten erstellt habe. Nun kamen weitere Details hinzu. Ich habe eine realistische Glas-Textur für die Scheibe entwickelt und die Details der Türen weiter ausgearbeitet.

Bei der Windschutzscheibe gab es anfangs ein Problem: Sie war nur von einer Seite durchsichtig, was für das Modell eines Autos nicht realistisch ist. Nach einigen Herumprobieren mit den Shader-Einstellungen konnte ich dies beheben. Zusätzlich hatte ich das Problem, dass die Scheibe Objekte dahinter verzerrt darstellt. Durch weitere Anpassungen der Shader-Einstellungen konnte ich diesen Effekt entfernen, sodass die Scheibe natürlich wirkt und eine realistische Sicht bietet.
Modellieren der vorderen Tür und realistischer Spalt
Nachdem die hintere Tür abgeschlossen war, widmete ich mich der vorderen Tür. Da sie größer ist, musste ich sie neu modellieren. Besonders wichtig war es dabei, einen kleinen Spalt zwischen der Tür und der angrenzende Karosserieteilen zu lassen. Dieser Spalt macht das Modell optisch realistischer, denn eine bündige Anordnung wirkt oft künstlich. Dieses Detail habe ich bei meinen ersten Autoprojekt noch nicht beachtet, aber beim aktuellen Modell achte ich darauf, die Optik so authentisch wie möglich zu gestalten.
Der Kotflügel: Geduld und Präzision
Besonders viel Zeit nahm die Arbeit am Kotflügel in Anspruch. De Kotflügel muss perfekt zur restlichen Karosserie passen, doch trotz genauer Arbeit passte die Form gelegentlich nicht. Ich musste das Teil mehrmals neu modellieren, um eine stimmige und harmonische Form zu erreichen, die sowohl realistisch aussieht als auch technisch einwandfrei ist.


Die Frontpartie: Ein Mix aus Blueprint und Referenzbildern
Aktuell arbeite ich an der Front des Autos. Hierbei stellte ich fest, dass das Blueprint nicht zu 100% mit meinen Vorstellungen übereinstimmt. Daher habe ich online nach Referenzbildern gesucht und die Formen optisch angepasst. Das Ergebnis gefällt mir bisher gut und ich freue mich darauf, euch in einem zukünftigen Update mehr dazu zu zeigen. Im Laufe der Arbeit habe ich viele neue Dinge gelernt und möchte beim nächsten Modell ein paar Dinge anders machen, denn jedes Projekt bringt wertvolle Erkenntnisse mit sich.

Ausblick: Innenausstattung, Frontscheinwerfer und weitere Details
Für die nächsten Schritte habe ich bereits klare Ziele:
- Vorderscheinwerfer: Ich plane, die Scheinwerfer in Einzelteile zu modellieren, sodass eine Glühbirne integriert werden kann.
- Türgriffe und Außenspiegel: Diese Details stehen ebenfalls noch auf die Liste.
- Innenleben des Autos: Sitzplätze, Lenkrad, Armaturenbrett und viele weitere Details sollen das Modell authentisch wirken lassen. Die Innenausstattung wird das Auto lebendiger machen und ihm eine realistische Tiefe verleihen.
Fazit: Ein spannendes Projekt mit stetigem Fortschritt
Insgesamt bin ich sehr zufrieden mit dem Fortschritt. Obwohl dies erst mein zweites Autoprojekt ist, sehe ich klare Verbesserungen gegenüber meinem ersten Modell. Durch neue Techniken und das Lösen von Problemen lerne ich in jeder Phase des Projektes dazu. Es wird noch etwas dauern, bis das Modell vollständig ist, aber die stetigen Fortschritte motivieren mich, am Ball zu bleiben und weiterzumachen.
Bleibt gespannt, denn im nächsten Update gibt es neue Details zur Front und Innenausstattung! Wenn ihr Fragen oder Anregungen habt, freue ich mich auf eure Kommentare.
Entdecke mehr von DaonWare
Melde dich für ein Abonnement an, um die neuesten Beiträge per E-Mail zu erhalten.