Mein Prozess bei der Erstellung eines modernen Hausmodells #2

In diesen Blogbeitrag beschreibe ich den detaillierten Prozess der Innen- und Außengestaltung meines aktuellen 3D-Projekts. Anhand der verschiedenen Bereiche, die ich modelliert habe, möchte ich Euch zeigen, wie jedes Detail zum Leben erweckt wurde. Die Basis für diesen Bericht bilden die bereitgestellten Bilder, die in einzelnen Etappen und Ergebnisse dokumentieren.

1. Der Grundriss: Planung und Struktur
Um den Überblick zu behalten, begann ich mit der Erstellung eines einfachen Grundrisses. Diese zeigte eine klare Aufteilung der Räume, einschließlich Schlafzimmer, Badezimmer, Wohnzimmer, Küche und Büro. Die Top-Down-Ansicht im Grundriss (siehe Bilder unten) halfen mir dabei, die Proportionen der Räume und die Platzierung von Möbeln und Objekte zu planen.

2. Schlafzimmer: Minimalismus und Komfort
Im Schlafzimmer entschied ich mich für ein minimalistisches Design mit modernen, klaren Linien.

  • Das Bett: Das Doppelbett mit zwei getrennten Matratzen ist ein zentraler Bestandteil. Es wurde mit einer gepolsterten Kopfstütze und farblich kontrastierenden Kissen (orangefarbenen Nackenrollen und blaue Decke) gestaltet. Die neutrale Farbpalette fügt sich harmonisch in das Gesamtkonzept des Raumes ein.
  • Schrank: Der Schiebetürschrank ist platzsparend und modern gestaltet. Die weißen, glatten Oberflächen mit schwarzen Akzenten sorgen für ein elegantes, zeitloses Design.

3. Büro: Funktionalität trifft auf modernes Design

Das Büro bietet eine klare strukturierten Arbeitsbereich:

  • Der Schreibtisch: Der höhenverstellbare Schreibtisch aus Holz mit schwarzen Metallbeinen ist perfekt für einen modernen Arbeitsplatz. Darauf befindet sich ein großer Monitor, eine Tastatur und eine Maus.
  • Gestaltung: Der Raum ist bewusst minimalistisch gehalten, um eine produktive und geordneten Eindruck zu vermitteln.

4. Badezimmer: Moderne Eleganz

Das Badezimmer war eine der aufwendigsten Räume in der Modellierung, da hier viele unterschiedliche Materialien und Formen verwendet wurden.

  • Dusche: Die Walk-in-Dusche verfügt über mattierte Glaswänden und minimalistische, silberne Türgriffe.
  • Duschkopf: Ein moderner, schwarzer Duschkopf mit einem eleganten Design wurde an der Wand installiert. Dieses Detail verleiht dem Raum ein edles, zeitgenössisches Flair.
  • Handtuchhalter: Die Wandheizung mit leuchtend blauen und orangefarbenen Handtüchern wurden mit dem „Clothes“-Modifier modelliert, um realistische Falten und Texturen zu erzeugen.
  • Toilette: Die Wandtoilette ist ein weiteres modernes Element, das durch klare Linien und eine kompakte Form überzeugt.

5. Küche: Warmes Holzdesign mit Funktionalität:

Die Küche besticht durch eine Mischung aus rustikalen und modernen Elementen:

  • Schränke und Oberfläche: Die Holzmöbel wurden mit klaren Linien und einem natürlichen Finish gestaltet. Die Arbeitsplatte aus weißen Marmor bringt Eleganz in den Raum.
  • Geräte: Die eingebaute Spüle und das Kochfeld fügen sich nahtlos in das Design ein. Die roten Steinwände der Küche bieten einen auffälligen Kontrast zu den warmen Holztönen.

6. Hausaußenansicht: Tradition trifft Moderne

Die Fassade des Hauses wurde mit besonderem Augenmerk auf die Balance zwischen traditioneller und moderner Architektur gestaltet:

  • Frontansicht: Das Haus verfügt über eine großzügige Veranda, die sich um das Gebäude herumzieht. Die Holzbalken und Geländer verleihen der Fassade einen rustikalen Charme.
  • Seitenansicht: Große Fenster und ein markantes Dach sorgen für eine helle, einladende Wirkung. Diese Details machen das Haus sowohl ästhetisch ansprechend als auch funktional.

7. Wohnzimmer und geplante Möbel

Für das Wohnzimmer plane ich folgende Elemente:

  • Sofa: Ein modernes, gemütliches Sofa als Herzstück des Raumes.
  • Sidebar: Ein Medienbereich mit einem Fernseher und zusätzlichen Stauraummöglichkeit.

8. Herausforderungen und technische Details

  • Realistische Materialien: Die Erstellung realistischer Texturen, insbesondere für Stoffe und Holz, erfordert viel Feinarbeit.
  • Modifier und Simulationen: Der „Clothes“-Modifier war eine wertvolle Hilfe, um realistische Details bei Handtüchern und Textilien zu schaffen.
  • Licht und Schatten: Die Beleuchtung der Räume wurde sorgfältig geplant, um sowohl ein natürliches als auch eine künstliche Beleuchtung zu simulieren.

Fazit und Ausblick

Die Arbeit an der Innenausstattung war anspruchsvoll, aber unglaublich lohnend. Jedes Detail – von den Handtüchern im Badezimmer bis zur Fassade des Hauses – trägt dazu bei, ein stimmiges Gesamtbild zu schaffen.


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